Tipps: Reisen mit ISK

An dieser Stelle finden Sie einige Hinweise zum Reisen mit intermittierendem Selbstkatheterismus (ISK). Sie haben Anregungen oder können eine interessante Erfahrung in diesem Zusammenhang teilen? Nutzen sie den Kontaktbereich und schreiben Sie uns!

 

  • Kann ich als KONTICUR-Anwender unbekümmert ins Ausland reisen?

Um eventuellen Erklärungsbedarf bei Grenzübertritten vorzubeugen, sollten Sie eine von Ihrem Arzt ausgestellte Zollbescheinigung mitnehmen. Auf dieser wird Ihnen die medizinische Notwendigkeit der von Ihnen mitgebrachten Katheter bescheinigt.

 

  • Längere Flugreisen..

Bei einer Flugzeit über X Stunden ist eine Blasenentleerung natürlich angezeigt. ISK-Anwender berichten von unterschiedlichen Erfahrungen mit Flugzeugtoiletten. Prinzipiell gelingt es den meisten mit etwas Mühe und Übung auch mit den engen Platzverhältnissen zurechtzukommen.

 

  • Was ist, wenn mein aufgegebenes Reisegepäck nicht ankommt?

Dieses Risiko fliegt immer mit. Eine Empfehlung auch bei längeren Reisen ist, mindestens den Bedarf von 5 bis 6 Tagen ins Handgepäck zu übernehmen. Dann bleibt im Falle des Falles ausreichend Zeit, um Ersatz zu finden.
Sollten Sie noch sicherer gehen wollen, melden Sie bei der Fluggesellschaft ein weiteres Handgepäckstück unter dem Hinweis des notwendigen medizinischen Bedarfs an und packen den kompletten Reisebedarf hinein. Denken Sie an neben den Kathetern notwendiges Zubehör. In der Regel verlangen Fluggesellschaften unter diesen Umständen dafür keine Aufzahlung.

 

  • FORLIFE ist international tätig. Kann ich die Produkte auch unterwegs auf der Reise kaufen?

Das ist meist nicht empfehlenswert. Zwar werden die KONTICUR-Produkte in viele Länder vertrieben, allerdings häufig über verschiedene Vertriebswege, die eher dem Fachhandel als dem Endverbraucher dienen.
Nehmen Sie ausreichend Katheder mit auf Ihre Auslandsreise. Im Notfall wählen Sie die Nummer unseres Kundenservices und wir finden gemeinsam eine Lösung.

 

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